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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 609: Kosmische Neutrinos

T 609.2: Vortrag

Donnerstag, 20. März 1997, 17:55–18:10, 219

Rekonstruktion von Myon Ereignissen im AMANDA Experiment — •Christopher Wiebusch — DESY Institut für Hochenergiephysik, Platanenallee 6, 15738 Zeuthen

Ein wesentliches Ziel des AMANDA-Experimentes im Gletschereis des S"udpols ist der Nachweis extraterestrischer Neutrinos von Punktquellen. Bei der Messung des Čerenkovlichts von Myonen, erh"alt man eine klare Signatur f"ur Neutrino-Ereignisse "uber den Nachweis von Spuren, die durch den Detektor nach oben laufen. Eine wesentliche Voraussetzung f"ur den Erfolg eines solchen "‘Neutrino-Teleskopes"’ ist nicht nur eine Winkelaufl"osung von wenigen Grad, sondern auch die Unterdr"uckung von nach unten laufenden, atmosph"arischen Myonen um mehr als 105. Im AMANDA-Experiment ist die Rekonstruktion des Čerenkovlichtes und somit der Richtung des Myons durch die Streuung der Photonen im Eis beintr"achtigt. Deshalb wurde eine Maximum Likelihood-Methode zur Rekonstruktion mit anschlie"sender Qualit"atsanalyse entwickelt, die die Effekte der Streuung ber"ucksichtigt. Dieser Vortrag berichtet "uber erste Ergebnisse zur erreichbaren Detektor-Sensitivit"at und des entsprechenden Signal-zu-Untergrundverh"altnisses.

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