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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 610: Datennahme und Trigger III

T 610.3: Vortrag

Donnerstag, 20. März 1997, 18:00–18:15, 214

Integration des Fast Control Systems in die Datennahme von HERA-B — •T. Fuljahn — DESY Hamburg

Das HERA-B-Experiment wird z.Zt. am Elektron-Proton-Speicherring HERA aufgebaut, um CP-Asymmetrien in Zerf"allen neutraler B-Mesonen zu messen. Ein Draht-Target wird in den Protonenstrahl von HERA eingebracht, um in Proton-Nukleon-Kollisionen B-Mesonen zu produzieren. Damit in ausreichender Zahl B-Mesonen produziert werden, wird angestrebt, daß mit einer Rate von 10,42 MHz (HERA-Bunchabstand) Superereignisse mit je ca. vier Wechselwirkungen stattfinden. Diese Ereignisrate stellt hohe Anforderungen an die Synchronisation der Detektorkomponenten und an die Zuordnung der Detektor-Daten zu den jeweiligen Ereignissen. Das Fast Control System (FCS) wird entwickelt, um die Zeitreferenz f"ur die Detektorkomponenten zur Verf"ugung zu stellen, die Wechselwirkungen zu numerieren und die First-Level-Trigger-Entscheidung zu verteilen. Das System besteht aus einer Mutter, einem zweistufigen Verteilersystem und einer Vielzahl von T"ochtern, die mit der Front-End-Elektronik der Detektorkomponenten verbunden sind. Ein Prototyp der Mutter und mehrere Tochter-Prototypen sollen noch 1996 in Betrieb genommen werden. Im Rahmen des Vortrages soll "uber die ersten Erfahrungen mit dem Zusammenspiel des FCS mit der Front-End-Elektronik, dem rudiment"aren First Level Trigger und der Kontrolleinheit des Datennahmesystems berichtet werden.

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