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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 702: Elektroschwache Wechselwirkung II

T 702.2: Vortrag

Freitag, 21. März 1997, 10:10–10:25, 218

Elektroschwache Wirkungsquerschnitte der ep-Streuung bei sehr hohen Impulsüberträgen in neutralen Strömen — •Claus C. Beier — Institut für Hochenergiephysik, Universität Heidelberg, Schröderstr. 90, D-69120 Heidelberg

Bei HERA finden tiefinelastische Elektron(Positron)-Proton-Streureaktion en bei einer Schwerpunktsenergie von √s ≈ 300 GeV mit einem Impulsübertrag Q2 bis zu maximal 90.000 GeV2/c2 statt.

Bei Ereignissen mit sehr hohem Impulsübertrag spielen Effekte der schwachen Wechselwirkung eine wesentliche Rolle. Während die Existenz der geladenen Ströme der ep-Streuung bei HERA nachgewiesen wurde [1,2], konnte der Beitrag der schwachen Wechselwirkung in neutralen Strömen dort bisher noch nicht bestimmt werden [3].

Anhand des Bornschen Wirkungsquerschnitts des zugrundeliegenden Streuprozesses wird die Möglichkeit des Nachweises der schwachen Wechselwirkung in neutralen Strömen diskutiert. Ein erster Vergleich mit Daten, die durch das H1-Experiment gewonnen wurden, dient einer Abschätzung von Parametern der schwachen Wechselwirkung.

[1] S. Aid et al. (H1 Collaboration), Phys. Lett. B379(1966) 319

[2] M. Derrick et al. (ZEUS Collaboration), Phys. Rev. Lett. 75(1995) 1006-1011

[3] C. Beier, Diplomarbeit, Univ. Heidelberg, HD-IHEP 96-12, 1996, unveröffentlicht

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