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AM: Magnetismus

AM 18: Postersitzung Fürstenberghaus

AM 18.35: Poster

Wednesday, March 19, 1997, 14:30–17:30, F"u

Diffuse magnetische Neutronenstreuung an NdCu2 — •T. Reif1, M. Loewenhaupt1, P. Svoboda2, W. Schweika3, E. Gratz4, M. Rotter4 und G. McIntyre51Institut für Angewandte Physik, TU Dresden, D-01062 Dresden, Germany — 2Charles University, Dept. of Metal Physics, CZ-12116 Prag, Czech Republic — 3IFF/Forschungszentrum Jülich GmbH, D-52425 Jülich, Germany — 4Institut für Experimentalphysik, TU Wien, Wiedner Hauptstr. 8-12, A-1040 Wien, Austria — 5ILL, 156X, F-38042 Grenoble, France

Die Selten-Erd-Verbindung NdCu2 kristallisiert in orthorhombischer CeCu2 Struktur und ordnet unterhalb TN= 6.5 K antiferromagnetisch mit Orientierung der Momente entlang der b-Achse [1]. Die Messungen der diffusen Neutronenstreuung wurden zwischen TN und T= 18 K am DNS Spektrometer in Jülich und am D10 Spektrometer des ILL in Grenoble in der h-k Ebene durchgeführt. Während man für ansteigende Temperaturen eine Abnahme der diffusen Streuintensität in denjenigen Bereichen beobachtet, die dem fundamentalen Wellenvektor τ*=(0.62, 0.044, 0) unterhalb TN entsprechen, bildet sich bei T = 18 K ein sehr schwaches, breites Maximum um (0 1 0)aus. Dies zeigt das Auftreten einer Momentkomponente senkrecht zur b-Achse und die Entwicklung einer neuen antiferromagnetischen, kurzreichweitigen Ordnung benachbarter Momente in b-Richtung.

[1] M. Loewenhaupt et al. Z. Phys. B 96 (1995) 491 und M. Loewenhaupt et al. Z. Phys. B 101 (1996) im Druck

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