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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 19: Magnetowiderstand I

AM 19.7: Vortrag

Donnerstag, 20. März 1997, 12:15–12:30, F4

Anisotroper gigantischer Magnetowiderstand in granularen CoAg Filmen — •Matthias Gester1, Sarah Thompson1 und Kamel Ounadjela21University of York, Department of Physics, York YO1 5DD, Großbritannien — 2IPCMS CNRS, 23 Rue du Loess, 67037 Strasbourg, Frankreich

Werden die nicht mischbaren Metalle Co und Ag gleichzeitig auf ein Substrat aufgedampft, entsteht ein Film aus magnetischen Co Teilchen eingebettet in eine Ag Matrix. Spinabhängige Streuung der Leitungselektronen an den Co/Ag-Grenzflächen ist für das Auftreten des gigantischen Magnetowiderstands (GMR) verantwortlich. 400 A dicke CoAg Filme mit Co Konzentrationen zwischen 15 und 50 at mittels MBE auf Pt(111) buffer Schichten auf mica aufgedampft. Für alle Substrattemperaturen zeigen die Magnetisierungskurven eine Änderung der leichten Magnetisierungsrichtung von senkrecht zur Filmebene in die Filmebene, wenn die Co Konzentration ansteigt. Der GMR spiegelt dieses Verhalten wieder. Verschiedene Beiträge zur Anisotropie in den Co Teilchen (magnetokristallin, Spannungs- und Formanisotropie)werden mit Hilfe von Ergebnissen zur Struktur dieser granularen CoAg Filme diskutiert.

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