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AM: Magnetismus

AM 20: Spektroskopie, Dichroismus III

AM 20.4: Talk

Thursday, March 20, 1997, 11:30–11:45, F5

Theorie der spin-aufgelösten Appearance Potential Spectroscopy (APS) — •H. Ebert und V. Popescu — Institut für Physikalische Chemie, Universität München, Theresienstr. 37, 80333 München

Auf der Grundlage des Vielfachstreuformalismus wird im Rahmen der Dichtefunktionaltheorie eine nicht-relativistische Theorie der Appearance Potential Spectroscopy (APS) vorgestellt. Das einfallende spin-polarisierte Elektron wird dabei durch einen LEED-Zustand beschrieben, der mittels der Einzelstreuernäherung berechnet wird. Für den beteiligten Rumpfzustand wird insbesondere die Spin-Bahn-Kopplung vernachläßigt. Die Vielzahl der möglichen bandartigen Endzustände, schließlich, wird durch die elektronische Greensche Funktion repräsentiert. Der resultierende Ausdruck für die APS-Signalintensität stellt im wesentlichen eine Matrixelement-gewichtete Faltung der drehimpulsaufgelösten Zustandsdichte oberhalb der Fermienergie dar. Erste Ergebnisse für die reinen Ferromagneten bcc-Fe und fcc-Ni, die in sehr zufriedenstellender Übereinstimmung mit entsprechenden experimentellen Daten [1] stehen, werden vorgestellt und diskutiert.

[1] K. Ertl, M. Vonbank, V. Dose und J. Noffke, Solid State Commun. 88, 557 (1993)

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