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AM: Magnetismus

AM 3: Magnetokristalline Anisotropie

AM 3.4: Vortrag

Montag, 17. März 1997, 15:45–16:00, F5

Magnetische Anisotropiebeiträge in verschiedenen Kristallstrukturen und der Reorientierungsphasenübergang in ultradünnen Filmen — •A.N. Anisimov, M. Farle, W. Platow, and K. Baberschke — Institut für Experimentalphysik, Freie Universität Berlin, Arnimallee 14, D-14195 Berlin Dahlem

Die verschiedenen Schreibweisen der in der Literatur verwendeten Anisotropieenergien (bis in sechster Ordnung) für kubische, tetragonale und hexagonale Strukturen werden zusammengestellt und Umrechnungen zwischen verschiedenen Systemen angegeben. Die Gleichgewichtsbedingungen für die Orientierung der spontanen Magnetisierung werden bestimmt. Am Beispiel des tetragonalen Ni/Cu(001) [1] wird der Einfluß der verschiedenen in-plane und out-of-plane Anisotropiebeiträge auf die leichte Richtung (parallel, schief oder senkrecht) der Magnetisierung [2] an hand eines dreidimensionalen Stabilitätsdiagrammes (K2,K4⊥,K4∥) diskutiert. Die Temperatur- und Schichtdickenabhängigkeit von K2, K4⊥, K4∥ erklärt den ungewöhnlichen Reorientierungsphasenübergang der Magnetisierung in Ni/Cu(001). Neue experimentelle Ergebnisse für die Temperaturabhäng igkeit der magnetischen Anisotropie in vierter Ordnung [3] werden gezeigt. Gefördert durch DFG, SFB 290.

[1] K. Baberschke, J. Appl. Phys. A62, 417 (1996)

[2] M. Farle et al., Phys. Rev. B, to be published

[3] K. Baberschke et al., J. Appl. Phys., to be published

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