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AM: Magnetismus

AM 9: Postersitzung Fürstenberghaus

AM 9.24: Poster

Dienstag, 18. März 1997, 09:30–12:30, F"u

Magnetische Instabilitäten in RNi2 Verbindungen (R=Seltene Erde) — •M. Rotter, E. Gratz, H. Müller und A. Kottar — Institut für Experimentalphysik, Technische Universität Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, A-1040 Wien

Die RNi2 Verbindungen (R=Seltene Erde) kristallisieren nicht wie bisher angenommen in der einfachen C15 Struktur (kubische Lavesphase, Raumgruppe Fd3m), sondern in einer Überstruktur (Raumgruppe F-43m), die durch eine Verdopplung der Einheitszelle und geordnete Leerstellen an den Selten Erd Plätzen gekennzeichnet ist. Phasenreine Proben lassen sich daher nur in einer stöchiometrischen Zusammensetzung von 0.95:2 herstellen.

In derartigen R0.95Ni2 Proben wurden die thermische Ausdehnung α und der elektrische Widerstand ρ als Funktion der Temperatur und des Magnetfelds untersucht. Bisher nicht beobachtete Anomalien in den Temperaturabhängigkeiten von α(T) und ρ(T) lassen auf Änderungen in der magnetischen Struktur im magnetisch geordneten Bereich schließen – z.B. in TbNi2 (Curietemperatur TC=37K) liegt dieser Phasenübergang bei 17K.

Die Arbeit wurde durch den österreichischen FWF gefördert (P11239).

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