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DY: Dynamik und Statistische Physik

DY 19: Poster II

DY 19.10: Poster

Donnerstag, 20. März 1997, 09:30–12:30, Z

Korrelationen der neuronalen Aktivitäten in Netzwerken aus spikenden Neuronen — •C. Meyer1, C. vanVreeswijk2, H. Sompolinsky2 und R. Kree11Institut für Theoretische Physik der Universität , Bunsenstr. 9, D-37073 Göttingen — 2Racah Institut of Physics and Center for Neural Computation, Hebrew University, Jerusalem 91904, Israel

Ein wichtiges Hilfsmittel bei der Analyse biologischer, neuronaler Netzwerke ist die Messung von Korrelationen ihrer Aktivität. Die Interpretation der experimentellen Daten ist jedoch schwierig, da sie von der Architektur und dem dynamischen Zustand des gesamten Netzwerks abhängt. Für Netzwerke aus McCulloch–Pitts Neuronen wurde kürzlich eine Theorie der Korrelationen entwickelt. Diese Theorie wird hier auf spikende Renewal–Neurone erweitert. Wir berechnen die Autokorrelationsfunktion eines einzelnen Neurons mit konstantem Input als Funktion der Refraktärstärke und der Rauschstärke. Kreuzkorrelationen werden in einem homogenen Netzwerk exzitatorisch gekoppelter Neurone bestimmt. Wir zeigen, daß oszillierende Kreuzkorrelationen selbst bei monoton fallender Autokorrelation auftreten und analysieren Frequenz, Amplitude und Dämpfung solcher Oszillationen als Funktion der Refraktärstärke, der Rauschstärke und der mittleren Netzwerkaktivität..

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