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DY: Dynamik und Statistische Physik

DY 19: Poster II

DY 19.31: Poster

Donnerstag, 20. März 1997, 09:30–12:30, Z

Modulationsinstabilitäten propagierender Spinwellen in magnetischen Filmen — •H. Benner1, B.O. Bischof1, E. Reibold1, W. Romes1 und A.N. Slavin21Institut für Festkörperphysik, Technische Hochschule Darmstadt, Hochschulstr. 6, 64289 Darmstadt und SFB 185 — 2Department of Physics, Oakland University, Rochester, Michigan, USA

Die diskrete Struktur des Spinwellenspektrums in Filmen führt zu schwächeren und weniger komplizierten Kopplungen als in bulk-Proben. Autooszillationen in Form der sogenannten Modulationsinstabilitäten sind seit längerem bekannt und werden experimentell wie theoretisch untersucht [1]. Unter starker Mikrowellenanregung bei Frequenzen von 3-4 GHz beobachteten wir verschiedene Bifurkationsszenarien, die bei höheren Pumpleistungen in niedrigdimensionales Chaos übergehen. Bereits unterhalb der Schwelle dieser Instabilität konnten wir in der Umgebung der (später auftretenden) Autooszillationsfrequenzen die parametrische Verstärkung schwacher externer Mikrowellensignale beobachten [2]. Dieses Verhalten läßt sich im Rahmen einer linearen Stabilitätsanalyse verstehen.

[1] M. Remoissenet, Waves called Solitons, Springer 1994

[2] B.A. Kalinikos et al., JETP Lett. 64 (3), 171 (1996)

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