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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 22: Elektronische Strukturen und Eigenschaften II

M 22.8: Vortrag

Freitag, 21. März 1997, 12:10–12:30, S 6

Berechnung der dielektrischen Funktion und verwandter Gr"o"sen mit dem SAPW Verfahren — •G.M. Fehrenbach and H. Bross — Sektion Physik der LMU M"unchen

Die Dichtefunktionaltheorie von Hohenberg, Kohn und Sham ist die etablierte Methode zur theoretischen Vorhersage von Grundzustandseigenschaften elektronischer Systeme. Ihre Verallgemeinerung, die zeitabh"angige Dichtefunktionaltheorie (TDFT), bietet die M"oglichkeit au"ser Grundzustandseigenschaften u.a. Antwortfunktionen des Vielteilchensystems zu berechnen.

In kristallinen Festk"orpern wirft die praktische Berechnung dieser Gr"ossen eine Reihe prinzipieller sowie numerischer Fragen auf. Von diesen wird die physikalische Bedeutung der unbesetzten Kohn-Sham B"ander im Detail behandelt. Dabei zeigt sich, da"s das Spline Augmented Plane-Wave Verfahren sehr gut zur Berechnung von Antwortfunktionen geeignet ist. Eine Verkn"upfung der TDFT mit der diagrammatischen Vielteilchentheorie erm"oglicht auch die Berechnung von Quasiteilchenenergien.

Die Ergebnisse f"ur die (inverse) dielektrische Funktion und f"ur die Dichte-Dichte Antwortfunktion f"ur einige Metalle zeigen deutlich bessere "Ubereinstimmung mit dem Experiment als das bei bislang publizierten Arbeiten der Fall war. Dabei kommen wesentliche Effekte auch von der pr"aziseren Behandlung der Einteilchen Bandstruktur.

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