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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 6: Quasikristalle

M 6.1: Vortrag

Montag, 17. März 1997, 15:10–15:30, S 6

Atomistische Simulation der Rissausbreitung Quasikristallen — •J. Stadler, R. Mikulla und H.-R. Trebin — Institut für Theoretische und Angewandte Physik, Universität Stuttgart, Pfaffenwaldring 57, D-70550 Stuttgart

Mit Molekulardynamiksimulationen wir studieren die Rißausbreitung in einem quasikristallinen, binären, ebenen Tiling unter der Nebenbedingung konstanter Energiefreisetzungsrate. Zur Initialisierung prägen wir unserem Quasikristall ein Verschiebungsfeld auf, wie es die lineare Elasitzitätstheorie für einen gedehnten Streifen mit Kerbe vorschreibt. Wir untersuchen den Mechanismus der Rißausbreitung in Abhängigkeit von der angelegten Spannung. In einem bestimmten Lastbereich emittiert die Risspitze Versetzungen, die den Quasikristall durchlaufen und Phasonenwände hinterlassen. Der Riß folgt darauf der Versetzung in die geschwächte Ebene.

Zur Simulation benutzen wir das Softwarepaket IMD, das Rechnungen mit hohen Teilchenzahlen auf Parallelrechnern erlaubt.

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