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PO: Polymerphysik

PO 10: Poster: Mechanische Eigenschaften und Bruchverhalten

PO 10.8: Poster

Montag, 17. März 1997, 15:30–17:30, Gg

Ursachen des pyroelektrischen Effekts in ferroelektrischen Polymeren im Temperaturbereich von -110C bis +110C — •Denis Rollik, Siegfried Bauer und Reimund Gerhard-Multhaupt — Uni Potsdam, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam

Polyvinylidenenfluorid (PVDF) und sein Kopolymer mit Trifluorethylen (TrFE) sind teilkristalline ferroelektrische Polymere. Zum pyroelektrischen Effekt im Temperaturbereich von -110C bis +110C tragen daher mehrere Anteile bei, die der amorphen Phase, der Maxwell-Wagner-Grenzflächenpolarisation und der ferroelektrischen Phase zuzuordnen sind. Die Beiträge der amorphen Phase und der Maxwell-Wagner-Grenzflächenpolarisation sind thermodynamisch metastabil, der Beitrag der ferroelektrischen Phase ist thermodynamisch stabil. Durch Polung bei verschiedenen Polungsfeldstärken, Orientierungen und Temperaturen und anschließende Messung der thermisch stimulierten Depolarisation (TSD) sowie dynamische pyroelektrische Messungen werden die einzelnen Beiträge an verschiedenen Polymerfolien (α-PVDF, β-PVDF, 65/35 P(VDF-TrFE), 50/50 P(VDF-TrFE)) eingehend untersucht.

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