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Bayreuth 1998 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 14: Magnetischer Einschluß III

P 14.5: Vortrag

Mittwoch, 11. März 1998, 15:15–15:30, H 14

Depositionsmuster von schnellen Ionen auf den dem Plasma zugewandten Komponenten — •E. Strumberger — Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, EURATOM-Assoziation, D-85748 Garching

Für den Stellarator Wendelstein 7-X (W7-X) vom Helias-Typ (HELIcal Advanced Stellarator) ist eine Neutralteilcheninjektion (NBI) von 65 keV Deuteronen geplant. Nach ihrer Ionisation innerhalb des Plasmas geht ein Teil dieser Teilchen (der Mengenanteil hängt vom Plasmabeta ab) in sehr kurzer Zeit ohne Stöße verloren.

Für den Standardfall von W7-X (der Wert der Rotationstransformation in der Plasmarandschicht beträgt 5/5) mit großem magnetischen Spiegel werden die Depositionsmuster dieser hochenenergetischen Ionen auf den Divertor-und Baffleplatten sowie der ersten Wand bestimmt. Dazu werden Magnetfelder mit einem volumengemittelten Plasmabeta von 0, 2.5 und 5% betrachtet. Ziel dieser Berechnungen ist eine Abschirmung der ersten Wand gegen diese Teilchen durch den Einbau zusätzlicher Prallplatten falls sich dies als notwendig erweist. Außerdem erhält man Informationen darüber, wo die entsprechende Diagnostik angebracht werden sollte.

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