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P: Plasmaphysik

P 16: Dichte Plasmen IV

P 16.7: Talk

Wednesday, March 11, 1998, 17:45–18:00, H 15

Erzeugung von MeV-Bremsstrahlung mit 200 mJ ultrakurzen Laserpulsen — •C. Gahn1, G. Pretzler1, A. Saemann1, G. Tsakiris1, K. Witte1, D. Gassmann2, D. Habs2, D. Rudolph2, T. Schätz2, U. Schramm2 und P. Thirolf21Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Hans-Kopfermann-Str. 1, D-85748 Garching — 2Sektion Physik, LMU München, Am Coulombwall 1, D-85748 Garching

Wird ein 200 mJ, 160 fs Ti:Saphir Laserpuls in ein unterdichtes Plasma mit einer Intensität von über 1018 W/cm2 eingestrahlt, sind relativistische Selbstfokussierung und relativistische Elektronen, die in Vorwärtsrichtung beschleunigt werden, zu erwarten. Beim Eindringen in ein Absorbermaterial erzeugen die Elektronen Bremsstrahlung, die γ-Quanten im MeV-Bereich enthält. Diese γ-Quanten konnten mit 4 hintereinanderliegenden NaJ-Szintillationszählern nachgewiesen und charakterisiert werden. Dabei wurden verschiedene Materialien als Targets verwendet (Al, Cu, Ta bzw. 100 µm Makrofol (C16O3H14) auf Ta) und der zeitliche Abstand zwischen dem Vorpuls, dessen Intensität im Fokus etwa 1016 W/cm2 betrug, und dem Hauptpuls variiert. Begleitende Simulationen mit dem Monte-Carlo-Code GEANT ließen Rückschlüsse auf die Energieverteilung der Elektronen im Plasma zu.

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