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Bayreuth 1998 – scientific programme

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P: Plasmaphysik

P 23: Dichte Plasmen (Poster)

P 23.6: Poster

Monday, March 9, 1998, 18:00–20:00, P 2

Charakterisierung eines Flat-Field-Spektrometers f"ur Wellenl"angen gr"o"ser 10Å — •Andreas Saemann and Klaus Eidmann — Max-Planck-Institut f"ur Quantenoptik, Hans-Kopfermann-Str. 1, 85748 Garching

Das sogenannte Flat-Field-Gitter (FFG) ist ein konkaves Reflexionsgitter mit variablem Gitterlinienabstand. Dadurch entsteht das Spektrum nicht auf dem gekr"ummten Rowland-Kreis, sondern in einer Ebene. Dies erlaubt den Einsatz von ebenen Detektoren. Das von Hitachi gefertigte FFG mit 2400 Linien pro Millimeter ist f"ur Wellenl"angen gr"o"ser 10Å  geeignet. Es ist deshalb f"ur die Untersuchung der weichen R"ontgenstrahlen lasererzeugter Plasmen sehr gut einsetzbar. Vorgestellt wird ein Spektrometer (FFS) bestehend aus dem FFG und zwei Kollektorspiegeln. Ein Kollektorspiegel dient zur Erh"ohung des Raumwinkels, der zweite f"uhrt zu einer Ortsaufl"osung von 45µm. Das Aufl"osungsverm"ogen betr"agt 150-200 (begrenzt durch den verwendeten Detektor) und die Effizienz in erster Ordnung 0.5-0.8%. Sehr g"unstig (im Gegensatz zum 1200l/mm Hitachi Gitter) ist die niedrige Effizienz in h"ohere Ordnungen, was die Auswertung der Spektren erheblich vereinfacht. Zur Absoluteichung des Spektrometers und des verwendeten Detektors (R"ontgen CCD) wurde ein ns-Laser erzeugtes Goldplasma mit bekannter Konversion in weiche R"ontgenstrahlen verwendet. Anhand einiger, mittels eines fs-Lasers erzeugter, Spektren wird die Leistungsf"ahigkeit des FFS demonstriert.

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