DPG Phi
Verhandlungen
Verhandlungen
DPG

Bayreuth 1998 – scientific programme

Parts | Days | Selection | Search | Downloads | Help

P: Plasmaphysik

P 24: Entladungen (Poster)

P 24.17: Poster

Monday, March 9, 1998, 18:00–20:00, P 2

Experimentelle und numerische Untersuchung der Leistungseinkopplung in eine Helikonwellenentladung — •Th. Enk und M. Krämer — Institut für Experimentalphysik II, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum

Durch induktive Einkopplung von Helikonwellen können Plasmen mit hoher Elektronendichte effektiv erzeugt werden (ne≤1020m−3,  PHF=1.4kW, ν=25MHzTe≈3eVB≤0.2 T,  pAr=1Par=3cm). Eine für das Verständnis der Absorptionsvorgänge in der Entladung wichtige Größe ist die im Plasma deponierte HF-Leistung. Diese kann mit den bisher angewandten Methoden zur Leistungsmessung (diamagnetische Spannungsmessung entlang der Plasmasäule, Untersuchung des Dichte- und Temperaturabfalls im Afterglow) abgeschätzt werden. Eine weitere Methode ist die direkte Messung der komplexen Plasmaimpedanz. Hierzu werden Strom und Spannung unmittelbar an der Einkoppelantenne gemessen. Die Werte für die Plasmaimpedanz und die eingekoppelte HF-Leistung lassen sich direkt mit Ergebnissen aus numerischen Modellen des Antenne-Plasma-Systems vergleichen. In Verbindung mit selbstkonsistenten Modellen kann Aufschluß über die dominierenden Verlustprozesse in der Helikonentladung gewonnen werden. Speziell soll geklärt werden, inwieweit die Trivelpiece-Gould-Mode beteiligt ist und wodurch die axiale Asymmetrie der Entladung bei Einkopplung mit helischer Antenne verursacht wird.

100% | Mobile Layout | Deutsche Version | Contact/Imprint/Privacy
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 1998 > Bayreuth