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P: Plasmaphysik

P 24: Entladungen (Poster)

P 24.21: Poster

Monday, March 9, 1998, 18:00–20:00, P 2

Optische Verstärkungsmessungen an einer mit Zinkdampf dotierten Hochfrequenzentladung in Helium — •S.-T. Choi1, E. Schmidt1, T. Petrov2 und J. Mentel11Ruhr-Universität Bochum, Arbeitsgruppe für Grundlagen der Elektrotechnik, D-44780 Bochum — 2Bulgarian Academy of Sciences, BG-1784 Sofia

Um eine hohlkatodenänliche Entladung in Helium bei einem Druck von einigen kPa anzuregen, wird eine Hochfrequenzentladung von 400 W bei 13,56 MHz transversal kapazitiv in ein Rohr von 40 cm Länge mit Elektroden eingekoppelt, die sich längs des Rohres aus dielektrischem Material erstrecken. Aus einem Appendix an einem Ende des Rohres wird Zink in die Entladung eingedampft. Durch eine zusätzliche stromschwache Gleichstromentladung in Richtung der Rohrachse wird der Zinkdampf durch Kataphorese gleichmäßsig über das Entladungsrohr verteilt. Um die optische Verstärkung in der Entladung zu messen, wird ein optisches Meßssystem eingesetzt, das mit einer speziellen Abbildungs- und Rückkoppeloptik das längs der Rohrachse emittierte Licht der Entladung einem Monochromator zuführt.

Die Messungen ergaben nicht nur auf den bekannten Laserübergängen des Zinkions, sondern auch auf einer Zinkionenlinie bei 250 nm optische Verstärkung. Aus den Ergebnissen der spektroskopischen Messungen wurden die Besetzungsdichten von angeregten Zuständen des Zinkions bestimmt.

(Gefördert von der DFG, SFB 191, Teilprojekt A10)

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