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P: Plasmaphysik

P 28: Sonstiges (Poster)

P 28.7: Poster

Montag, 9. März 1998, 18:00–20:00, P 2

Untersuchung der Säulenkontraktion im kathodennahen Raum von Na- Hochdruckentladungen — •Manfred Kettlitz und Ralf Wendt — INP Greifswald, Robert-Blum-Str. 8-10, 17489 Greifswald

Das Verständnis von Hochdruckentladungen erfordert die genaue Kenntnis des kathodennahen Bereiches, da dieser einen wesentlichen Einfluß auf die physikalischen und elektrischen Eigenschaften der gesamten Entladung hat. Die Struktur und die räumliche Ausdehnung dieses Übergangsbereiches hängen wesentlich vom Elektrodenmaterial, der Stromstärke und von der Zusammensetzung und der Temperatur des Plasmas ab. Infolge der durch das Plasma und die Elektrode vorgegebenen äußeren Bedingungen stellt sich in diesem Übergangsbereich ein stationärer Zustand ein, der durch eine Kontraktion des stromführenden Plasmas vor der Kathode gekennzeichnet ist und in dem Stromansatzpunkt auf der Kathode endet, der deutlich kleiner als der Querschnitt des homogenen Plasmas ist. Das Plasma im Kontraktionsbereich weist infolge der erhöhten Stromdichte höhere Temperaturen auf und ist, anders als in der homogenen Säule, nicht mehr unbedingt durch ein lokales thermisches Gleichgewicht charakterisiert. Im Poster werden Temperaturverläufe für Natriumhochdruckentladungen gezeigt und diskutiert.

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