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P: Plasmaphysik

P 29: Diagnostik (Poster)

P 29.32: Poster

Dienstag, 10. März 1998, 16:00–18:00, P 2

Ein neues Verfahren zur Detektion atomaren Wasserstoffs auf der Basis von Vierwellenmischung: Erste Ergebnisse — •M. Thomson, U. Czarnetzki, and H.F. D"obele — Institut f"ur Laser- und Plasmaphysik, Universit"at GH Essen, Universit"atsstr. 5, D-45117 Essen

Die Bestimmung der Dichte atomaren Wasserstoffs in Plasmen erfolgt gew"ohnlich mit Hilfe der Fluoreszenzspektroskopie nach Ein- oder Zweiphotonenanregung durch einen Laserstrahl. Obwohl diese Verfahren mit gro"sem Erfolg eingesetzt werden, kann unter bestimmten Bedingungen die Emission von Hintergrundstrahlung aus dem Plasma ein ernstes Problem darstellen. Andererseits sind Vierwellenmischverfahren, wie z.B. CARS, weitgehend unempfindlich gegen"uber Hintergrundstrahlung, da hier der Signalstrahl hochgerichtet in einen sehr kleinen Raumwinkel ausgesandt wird. Durch einfache Raumfilterung l"a"st sich dabei Hintergrundstrahlung sehr effizient unterdr"ucken. Allerdings kann die CARS-Technik nicht auf Atome angewandt werden. Hier wird ein neuartiges Verfahren vorgestellt, welches auf der Basis der doppeltresonanten Vierwellenmischung beruht: Zwei parallele Laserstrahlen bei 205 nm und 656 nm sind in Resonanz mit dem Zweiphotonen"ubergang nach n=3 bzw. nahezu resonant mit dem Balmer-alpha "Ubergang. Die Wellenl"ange des Signalstrahls liegt im VUV nahe bei Lyman-alpha. Erste experimentelle Ergebnisse zu Signalcharakteristiken und Parameterabh"angigkeiten werden vorgestellt.

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