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T: Teilchenphysik

T 302: QCD III

T 302.1: Vortrag

Dienstag, 24. März 1998, 16:20–16:35, HS B

Formfaktoren des Übergangs B → π in QCD — •C. Winhart, A. Khodjamirian und R. Rückl — Institut für Theoretische Physik, Universität Würzburg, Am Hubland, D-97074 Würzburg

Die Effekte der starken Wechselwirkung des Übergangs B → π können durch hadronische Formfaktoren ausgedrückt werden. Sie wurden im Rahmen der nicht-störungstheoretischen Methode der QCD-Summenregeln auf dem Lichtkegel berechnet.

Das Prinzip der QCD-Summenregeln basiert auf der Verbindung zweier Darstellungen einer Korrelationsfunktion mittels einer Dispersionsrelation unter Annahme der Quark-Hadron-Dualität. Dabei wird der Korrelator in nichtlokale Operatoren um den Lichtkegel (x2 =0) entwickelt. Die auftretenden Matrixelemente führen zu universellen Lichtkegelwellenfunktionen, welche den nichtpertubativen Anteil enthalten.

Bei der Rechnung werden die Lichtkegelwellenfunktionen bis zu Twist 4 und Gluonkorrekturen erster Ordnung berücksichtigt. Mit den gewonnenen Formfaktoren f+ und f0 lassen sich auch theoretische Vorhersagen der semileptonischen Zerfälle B → π ℓ ν treffen.

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