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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 12: Poster

A 12.36: Poster

Dienstag, 17. März 1998, 16:00–18:00, PF

Stabilität partieller Fixpunkte und Reduktion des Phasenraums bei der Berechnung (semi-)klassischer Wirkungsquerschnitte — •G. van de Sand und J.-M. Rost — Universität Freiburg, Fakultät für Physik

Verläuft die Bewegung eines gebundenen Systems mehrerer Teilchen in einer Ebene und wird ein Projektil in dieser Ebene eingeschossen, so verläßt keines der Teilchen die Ebene. Eine solche Konfiguration ist ein Beispiel für einen partiellen Fixpunkt [1].
Wir berechnen für einige Systeme die Stabilität partieller Fixpunkte. Die Analyse offenbart einen prinzipiellen Unterschied zwischen gravitativen Systemen und solchen mit Coulomb-Kräften. Die Stabilität entscheidet darüber, inwieweit sich Wirkungsquerschnitte, die über eine Variable, die einen partiellen Fixpunkt definiert, integriert sind, durch den Wert des Wirkungsquerschnitts an dem Fixpunkt approximieren lassen. Im Falle stabiler Fixpunkte kann man die Berechnung (semi-)klassischer Wirkungsquerschnitte in einer Untermannigfaltigkeit des Phasenraums durchführen.
Diese Arbeit wurde unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Gerhard Hess-Programms.

[1] J.-M. Rost, Phys. Rep. in Druck (1997)

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