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Konstanz 1998 – scientific programme

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A: Atomphysik

A 3: Photoionisation I

A 3.5: Talk

Monday, March 16, 1998, 15:00–15:15, A703

Beschreibung der Dynamik von M1 "Uberg"angen zwischen FS-Dublettzust" anden — •M. Brieger — DLR, Inst. f. Techn. Physik, Pfaffenwaldring 38-40, D-70569 Stuttgart, Germany

Der bisher bei der Drehimpulskopplung "ubersehene Freiheitsgrad der Nutation erweist sich als unabdingbare Voraussetzung f"ur eine Beschreibung der zu magnetischen Dipol"uberg"angen f"uhrenden Dynamik. Nur durch die Nutation weisen die nichtstation"aren, kontinuierlich zwischen den Eigenzust"anden liegenden sogenannten Pr"azessionszust"ande mit Nutation [1,2] ein oszillierendes magnetisches Dipolmoment auf, das im wesentlichen auf eine Oszillation des Spins zur"uckzugeht und dessen nicht oszillierende Komponente f"ur FS-Eigenzust"ande die bekannten gJ-Faktoren annimmt. Die Tatsache, da"s in Dublettsystemen einerseits der sich mit dem Kopplungswinkel stetig "andernde Erwartungswert der Spin-Bahn-Energie f"ur die FS-Eigenzust"ande Extremwerte annimmt und andererseits die oszillierende Komponente des magnetischen Dipolmoments f"ur die Eigenzust"ande Nulldurchg"ange aufweist mit einem Maximum dazwischen, f"uhrt nach einer notwendigen, durch Sto"s oder Vakuumfluktuation bewirkten Anfangsauslenkung zu einer zeitlich wohl begrenzten "Ubergangsdauer, die mit der konventionell berechneten Lebensdauer vergleichbar ist.[1;2] M. Brieger u. H.A. Sch"u"sler, Europhys. Lett. 34, 319; 35, 1 (1996).

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