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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 9: Atome in äußeren Feldern und Rydbergatome

A 9.2: Vortrag

Dienstag, 17. März 1998, 14:15–14:30, A702

Elektronische Struktur des Heliumatoms in starken äußeren
Magnetfeldern
— •W. Becken and P. Schmelcher — Universität Heidelberg
Theoretische Chemie
Institut für Physikalische Chemie
Im Neuenheimer Feld 253
69120 Heidelberg

Die elektronische Struktur des Heliumatoms in einem äußeren Magnetfeld wurde in dem Feldstärkenbereich B=0 → 100a.u. untersucht. Im Vergleich zum feldfreien Fall sind die Symmetrien des Systems auf die Rotation um die Feldachse (entlang welcher die z-Achse gelegt wurde) und die Spiegelung an einer Ebene senkrecht zum Feld sowie auf die Spinsymmetrie eingeschränkt. Sowohl für Singulett- als auch für Triplettzustände wurden für mehrere Magnetquantenzahlen und für positive und negative z-Parität die Energien der Grundzustände sowie der ersten fünf Anregungen in den entsprechenden Unterräumen berechnet. Dabei wurden relative Genauigkeiten in den Energien von bis zu 10−6 erreicht. Außerdem wurden zahlreiche Übergangsfrequenzen und die zugehörigen Oszillatorstärken bestimmt. Ziel dieser Untersuchungen ist die Identifikation von Helium in der Atmosphäre von weißen Zwergen.

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