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MO: Molekülphysik

MO 4: Theorie: Struktur

MO 4.1: Talk

Monday, March 16, 1998, 16:00–16:15, M627

Dichtefunktional-Rechnungen für kleine Aminosäuren und Peptide — •R. Kaschner1, D. Hohl1 und J. Hutter21Forschungszentrum Jülich, Institut für Festkörperforschung, 52425 Jülich — 2Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Heisenbergstraße 1, 70569 Stuttgart

Die Aminosäuren Glyzin und Alanin sowie kleine Peptide in Vakuum werden mit Hilfe der Dichtefunktionaltheorie untersucht. Wir verwenden eine Pseudopotential-Methode mit ebenen Wellen als Basisfunktionen.

Für Glyzin und Alanin werden mehrere Isomere systematisch berechnet - sowohl innerhalb der Lokalen Dichtenäherung (LDA) als auch mit drei verschiedenen Gradientenkorrekturen. Die erhaltenen Gleichgewichtsgeometrien und Energien stimmen gut mit post-Hartree-Fock-Rechnungen überein. Die Mitnahme von Gradientenkorrekturen ist erforderlich für die korrekte Beschreibung der Energien der Wasserstoffbrücken. Wir erhalten außerdem, daß die Zwitterionen von Glyzin und Alanin in Vakuum nicht stabil sind - ebenfalls in Übereinstimmung mit post-Hartree-Fock-Rechnungen.

Weiterhin werden die Strukturen und Energien von kleinen Peptiden bestimmt: von Diglyzin, Triglyzin, Alanin-Dipeptiden sowie Polyalanin in Alpha-Helix-Form. Die Planarität der Peptid-Bindungen wird diskutiert, und Vergleiche mit anderen Rechnungen werden durchgeführt.

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