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MO: Molekülphysik

MO 9: Spektroskopie I

MO 9.1: Vortrag

Mittwoch, 18. März 1998, 14:00–14:15, M627

MATI-Spektroskopie und ab initio-Rechnungen an Dihydroxyaromaten — •M. Gerhards, S. Schumm, C. Unterberg und K. Kleinermanns — Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie I, H.-Heine -Universität Düsseldorf, Universitätsstraße 26.43.O2, D-40225 Düsseldorf

Mit Hilfe der MATI-Spektroskopie (Mass analyzed threshold ionization) werden Struktur und Schwingungen der Ionen der Dihydroxyaromaten Catechol, Resorcin und Hydrochinon (1,2-, 1,3- und 1,4-Dihydroxybenzol) sowie deren deuterierter Spezies untersucht. Zur Interpretation der Schwingungsspektren werden ab initio-Rechnungen auf HF-, DFT- und CASSCF-Niveau durchgeführt. Die für die berechneten Strukturen vorhergesagten Schwingungsspektren stehen in sehr guter Übereinstimmung mit den experimentellen Ergebnissen. Mit der MATI-Spektroskopie können adiabatische Ionisationspotentiale mit einer Genauigkeit von wenigen Wellenzahlen bestimmt werden. Um eine sehr genaue theoretische Vorhersage zu ermöglichen, werden die Strukturen der Ionen und der neutralen Moleküle auf CASSCF-Niveau optimiert, Nullpunktsenergien berechnet und MP2 Korrekturen durchgeführt. Außerdem werden auch die elektronischen Anregungsenergien der neutralen Moleküle mit Hilfe entsprechender CASSCF/MP2-Rechnungen für den S1-Zustand berechnet.

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