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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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MS: Massenspektrometrie

MS 2: Massenspektrometrie

MS 2.4: Vortrag

Montag, 16. März 1998, 14:45–15:00, R611

Flugzeit-Massenspektrometer mit großem, gepulstem Abzugsvolumen — •Christoph Gebhardt, Hartmut Schröder und Karl-Ludwig Kompa — Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Hans-Kopfermann-Str. 1, D-85748 Garching

Wir stellen eine technische Verbesserung eines Flugzeit-Massenspektrometer-Typs vor, das sich durch ein ausgedehntes Abzugsvolumen auszeichnet [1],[2]. Der hierdurch notwendige große Plattenabstand im Abzugsbereich macht im allgemeinen eine Reihe von Stützelektroden notwendig, um einen möglichst homogenen Feldverlauf zu erreichen. Die RC-Zeitkonstante des zur Versorgung dieser Zusatzelektroden eingesetzten Spannungsteilers erschwert den gepulsten Betrieb des TOF. Wir demonstrieren, wie durch einfache Formgebung der Abzugselektroden ein homogener Feldverlauf auch bei großem Plattenabstand -ohne die Verwendung von Stützelektroden- erreicht werden kann. Das Design eignet sich zur Erzeugung von massenselektierten Clusterionen mit hoher Ausbeute.

[1] W. A. de Heer and P. Milani, Rev. Sci. Instr., 62, 670 (1991)

[2] F. Chandezon, B. Huber and C. Ristori, Rev. Sci. Instr., 65, 3344 (1994)

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