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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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MS: Massenspektrometrie

MS 5: Beschleunigermassenspektrometrie

MS 5.5: Vortrag

Dienstag, 17. März 1998, 15:00–15:15, R611

Beschleunigermassenspektrometrie mit stabilen Isotopen und primordialen Radionukliden — •S. Massonet und E. Nolte — Fakultät für Physik, E15, TU München

Es wurde ein neuer Injektor für negative Ionen entwickelt, um die Beschleunigermassenspektrometrie mit stabilen Isotopen und primordialen Radionukliden zu ermöglichen. Dafür ist es notwendig, Verunreinigungen, die in der Sputterionenquelle entstehen, zu unterdrücken. Das geschieht vor allem durch die magnetische Analyse des Sputterstrahls, Ultrahochvakuum in der Probenkammer und die Verwendung von hochreinen Materialien für Blenden, Schlitze und Probenrad. Dieser Injektor wurde für die Materialanalyse von Silizium, Diamant und Saphir eingesetzt. Die Nachweisempfindlichkeiten in Silizium reichen für einige Elemente bis 100 ppt. Eine Obergrenze für den Kaliumgehalt in Saphir wurde zu 0,1 ppm bestimmt.

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