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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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MS: Massenspektrometrie

MS 9: Fallen, Aerosole

MS 9.2: Vortrag

Mittwoch, 18. März 1998, 14:15–14:30, R611

Akkumulieren und Bunchen eines kontinuierlichen Ionenstrahls mit der Penningfalle REXTRAP für das REX - ISOLDE Experiment — •F. Ames1, G. Bollen2, G. Huber1, I. Martel Bravo3, P. Schmidt1 und REX - ISOLDE41Institut für Physik, J. Gutenberg Universität, D-55099 Mainz — 2Cern, CH-1211 Genf 23 — 3Instituto de Estructura de la Materia, CSIC, Madrid — 4

Im Rahmen des REX - ISOLDE Projektes werden radioaktive Ionen, die am on line Massenseperator ISOLDE am CERN erzeugt werden, auf bis zu 2,2 MeV/u nachbeschleunigt. Dazu werden eine Penningfalle, eine EBIS Ionenquelle und ein Linearbeschleuniger eingesetzt. Die Penningfalle REXTRAP dient dazu den vom Massenseperator gelieferten kontinuierlichen einfach geladenen 60 keV Ionenstrahl zu akkumulieren, zu kühlen und die Ionen als Puls an die EBIS Ionenquelle weiterzugeben. Bei REXTRAP handelt es sich um eine zylindrische, gasgefüllte Falle in einem 3 T Magneten. Nach einer elektrostatischen Abbremsung erfolgt der endgültige Einfang durch Stöße mit dem Puffergas. Bei einer Fallenlänge von 90 cm ist für einen vollständigen Einfang ein Druck ≤ 10−3 mbar Ar notwendig. Eine Zentrierung in der Fallenmitte wird durch Einstrahlen der Zyklotronfrequenz der gewünschten Ionensorte erreichet. Die Ionen werden in einem Puls aus der Falle ausgeschossen und für einen effektiven Strahltransport zur EBIS wieder auf 60 keV beschleunigt. Erste Messungen zum Einfang der Ionen in diese Falle werden vorgestellt.

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