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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 18: Poster Ia: Fallen und Kühlung

Q 18.7: Poster

Dienstag, 17. März 1998, 16:00–18:00, PF

Dipolfalle und Optisches Gitter mit einem CO2-Laser — •R. Scheunemann, S. Friebel, J. Walz, M. Weitz und T. W. Hänsch — Max-Planck-Institut für Quantenoptik, D-85748 Garching

Neutrale Atome können im Intensitätsmaximum eines fokussierten CO2-Laserstrahls (λ=10,6 µm) gespeichert werden [1]. Heizprozesse durch spontane Streuung von Photonen sind dabei vernachlässigbar.

Wir untersuchen eine solche extrem weit verstimmte Dipolfalle und ein 1-dimensionales optisches Gitter - realisiert durch Rückreflexion des Fallenlaserstrahls - für Rubidium-Atome (Wellenlänge des niedrigsten Dipolübergangs: λ=795 nm) [2]. In unserem Experiment benutzen wir einen auf ω0=50 µm fokussierten Laserstrahl mit einer Leistung von 5 W. Für diese Parameter ergeben sich Potentialtiefen von 50 µK für die Dipolfalle und von 200 µK für das Gitter. In diesen Fallen können wir typischerweise 2 · 104 Atome speichern, deren Lebensdauer - begrenzt nur durch den Hintergrundgasdruck - etwa 1.7 Sekunden beträgt. Mit einer ICCD-Kamera kann die räumliche Verteilung der Atome beobachtet werden. Wir berichten von Messungen der Dichte und Temperatur der Atome in diesen Fallen.

[1] T. Takekoshi and R.J. Knize, Opt. Lett. 21, 77 (1996)

[2] S. Friebel et al., Phys. Rev. A (im Druck)

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