Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 2: Nichtlineare Optik I
Q 2.2: Vortrag
Montag, 16. März 1998, 14:15–14:30, R 512
Photorefraktive Kopplung von Hochleistungs-Diodenlasern in BaTiO3 — •B. Wolfring1, E. Papp2, W. Kaenders2, C. Zimmermann1 und T. W. Hänsch1 — 1Sektion Physik der LMU, Schellingstr. 4-III, D-80799 München — 2TUI Laser AG, Lochhamer Schlag 19, D-82166 Gräfelfing
Geseedete Diodenlaser mit hoher Leistung können durch photorefraktive Zwei-Wellen-Mischung noch einmal an den stabilisierten einfrequenten Seed-Diodenlaser gekoppelt werden. Es ist damit möglich, inkohärente Anteile des verstärkten Laserlichts auszufiltern, so daß (mit Hilfe des photorefrak- tiven Effektes) eine intensive, spektral und räumlich saubere TEM_00-Mode zur Verfügung steht. Das im Experiment verwendete Lasersystem besteht aus einem Diodenlaser mit externem Resonator, der bei 780 nm bis zu 30 mW single-mode Leistung liefert. Der Signalstrahl wird im Kristall mit dem nachverstärkten Pumpstrahl gekreuzt. Es konnten 140 mW auf einen etwa 4 mW starken Signalstrahl übertragen werden, wobei der Pumpstrahl eine maximale Leistung von 500 mW besaß.