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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 2: Nichtlineare Optik I

Q 2.3: Vortrag

Montag, 16. März 1998, 14:30–14:45, R 512

Selbstfokussieren im Laser und sein Einfluß auf das Strahlprofil, vorgeführt am photorefraktiven Oszillator — •M. Vaupel1 und C. O. Weiss21Lab. Kastler Brossel, Univ. P. et M. Curie, 75252 Paris — 2Physikalisch-Technische Bundesanstalt, 38116 Braunschweig

Es wird untersucht, inwieweit Selbstfokussieren als eine Ursache für Selbstpulsieren des Laserfeldes [1] und ein laufendes transversales Streifenmuster, das in einem photorefraktiven Oszillators (PRO) beobachtet wurde, in Frage kommt. Um das Selbsfokussieren im aktiven PRO experimentell direkt nachzuweisen, wurde der Taillendurchmesser der vom PRO emittierten TEM00-mode im Nahfeld als Funktion der Resonatorabstimmung gemessen. Es zeigt sich eine dispersionsförmige Abhängigkeit des Taillendurchmessers von der Abstimmumg. Die Größenordnung und die Form der Frequenzabhängigkeit der Änderung des Taillendurchmessers lassen sich durch das räumliche Selbstfokussieren während der Verstärkung im aktiven Medium erklären. Dieses Selbstfokussieren wurde bereits direkt im photorefraktiven Zwei-Wellen-Mischen in BaTiO3 [2] und in BSO [3] gemessen. Wir diskutieren auch den Beitrag der Abstimmung des passiven Resonators (keine Verstärkung) zur beobachteten Änderung des Taillendurchmessers.

[1] J. Malos, M. Vaupel, K. Staliunas, C.O. Weiss, Phys. Rev. A 53, 3559(1996)

[2] M. Vaupel, PTB-Bericht Opt-54, Braunschweig 1997

[3] M. Vaupel, C. Seror, R. Dykstra, Opt. Lett. 22, 1470(1997)

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