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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 29: Poster IIa: Festkörperlaser

Q 29.3: Poster

Mittwoch, 18. März 1998, 16:00–18:00, PF

Ein frequenzverdoppelter Nd:YAG Laser als Wellenlängennormal bei λ = 532 nm — •H. Schnatz und U. Brand — Physikalisch- Technische Bundesanstalt, Bundesallee 100, 38116 Braunschweig

Diodengepumpte Festkörperlaser weisen im Einfrequenzbetrieb eine sehr gute intrinsische Frequenz- und Intensitätsstabilität auf. Sie eignen sich aufgrund ihrer kompakten Bauweise und einfacher Handhabung hervorragend für ein Wellenlängennormal im sichtbaren Spektralbereich mit hoher Ausgangsleistung, das die bisher eingesetzten Gaslaser ersetzen kann.

Es wird über die Untersuchungen zur Eignung kommerzieller frequenzverdoppelter Nd:YAG Laser als Wellenlängennormale bei λ = 532 nm berichtet. Neben der Frequenzmodulationsspektroskopie wurde das Modulationstransferverfahren zur Stabilisierung der Laser auf Hyperfeinstrukturlinien des Jodmoleküls benutzt und auf ihre Eignung zur präzisen Wellenlängenstabilisierung untersucht. Während beide Methoden die untergrundfreie Detektion des Signals erlauben, besteht der wesentliche Vorteil des Modulationstransferverfahrens gegenüber der FM-Spektroskopie darin, dass aufgrund der geringeren Modulationsfrequenz der Einfluss benachbarter Linien auf die Frequenz deutlich reduziert wird. Es wurden zwei unabhängige Wellenlängennormale aufgebaut, deren erreichte Stabilität, Unsicherheit und Reproduzierbarkeit diskutiert wird.

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