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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 3: Optische Technik I

Q 3.1: Vortrag

Montag, 16. März 1998, 14:00–14:15, R 511

Mikroholographische Volumengitter zur optischen Datenspeicherung — •S. Orlic, H. J. Eichler, R. Elschner und A. Wappelt — Optisches Institut, Technische Universität Berlin, Straße des 17.Juni 135, 10623 Berlin

Theoretische Untersuchungen zu einem neuen Konzept zur Anwendung der Volumenholographie in der optischen Datenspeicherung werden vorgestellt. Die Informationen sollen bitweise in Form von Mikrohologrammen durch Überlagerung zweier fokussierter Gaußstrahlen in ein photoempfindliches Medium abgelegt werden. Beim Auslesen werden die Originaldaten durch Beugung eines Referenzstrahls an den eingeschriebenen Gittern wieder rekonstruiert. Zur Entwicklung von theoretischen Modellen für die Prozesse der Gittererzeugung und Detektion, sind die Mikrohologramme als optische Phasengitter durch räumliche Modulation des Brechungsindexes darzustelllen. Der Einfluß der Strahlfokussierung auf die Modulationstiefe der Gitter wird diskutiert. Die Rekonstruktion der Mikrohologramme beim Auslesen mit fokussierten Gaußstrahlen wird theoretisch als Bragg-Beugung an gaußförmigen Volumengittern endlicher Ausdehnung betrachtet. Zur Analyse ist eine, für den zweidimensionalen Fall erweiterte Theorie gekoppelter Wellen entwickelt worden. Die Intensitätsverteilung des einfallenden und am Gitter gebeugten Strahls, sowie die Beugungseffizienz der Hologramme, werden analytisch bestimmt. Es werden Modelle, sowohl für Transmissions-, wie auch für Reflexionshologramme präsentiert.

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