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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 5: Festkörperlaser I

Q 5.3: Vortrag

Montag, 16. März 1998, 14:30–14:45, P 602

Frequenzverdopplung der Strahlung eines Hochleistungsdiodenlasers in LBO mit einer Leistung von 0,8 W bei 465 nm — •D. Woll, B. Beier, K.-J. Boller und R. Wallenstein — Fachbereich Physik, Universität Kaiserslautern, 67663 Kaiserslautern

Die Frequenzverdopplung infraroter Strahlung von Hochleistungsdiodenlasern in einem externen Resonator ist eine kompakte Quelle für sichtbare Laserstrahlung. Für eine effiziente Einkopplung in den Resonator ist spektral schmalbandige, beugungsbegrenzte infrarote Strahlung notwendig, wie sie von einem Oszillator Verstärker System erzeugt wird. Der Oszillator, ein InGaAs Diodenlaser mit externer Gitterrückkopplung, emittiert 20 mW. Die Nachverstärkung in einem Halbleiterverstärker mit Trapezgeometrie erhöht die Leistung auf 4,1 W. Zur Frequenzverdopplung wurde ein 4 mm langer LBO Kristall im Fokus eines Ringresonators verwendet. Die Resonatorlänge wurde durch eine Hänsch-Couillaud Regelung und die Frequenz der Diodenlaserstrahlung durch optische Rückkopplung auf die Resonanz des externen Resonators stabilisiert. Bei einer Fundamentalleistung von 2,9 W wurde die 2. Harmonische mit 830 mW bei 465 nm erzeugt. Die experimentellen Ergebnisse zeigen eine gute Übereinstimmung mit numerischen Berechnungen.

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