Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe

SYD: Symposium Cluster

SYD 5: Cluster: Fullerene

SYD 5.3: Vortrag

Donnerstag, 19. März 1998, 11:30–11:45, R712

Photoionisation großer und endohedraler Fullerene mit Synchrotronstrahlung — •R. Jaensch1, S. Krummacher2, A. Hielscher1 und W. Kamke11Fakultät für Physik, Albert-Ludwigs-Universität, Hermann-Herder-Straße 3, 79104 Freiburg — 2Institut für Festkörperforschung, Forschungszentrum Jülich, 52425 Jülich

In einer nach dem Kretschmer’schen Prinzip arbeitenden Quelle werden Fullerene generiert, wobei mit Metallpulver dotierte Stäbe verwendet werden. Die Proben werden in einem Hochtemperatur-Ofen verdampft und in einen effusiven Strahl gebracht. Mit Synchrotronstrahlung (BESSY) im Energiebereich zwischen 7,5 und etwa 30 eV werden die Moleküle ionisiert und mit einem Flugzeitmassenspektrometer analysiert.

Die Zusammensetzung mit unterschiedlichen Metallen dotierter Proben variiert sehr stark mit dem verwendeten Metall. Während Proben, die mit Cu oder Fe dotiert waren, keine auffällige Massenverteilung im Vergleich zu herkömmlich hergestellten Proben aufweisen, zeigen die Ag-dotierten Fullerene eine Massenverteilung, die bis zu relativ großen Molekülen reicht. Wir konnten aufgrund technischer Randbedingungen Fullerene nur bis C156 nachweisen. Proben, die mit Ho dotiert waren, zeigten ebenfalls einen hohen Anteil großer Fullerene. La-dotierte Fullerene enthielten dagegen einige endohedrale Spezies, La@C74 und La@C82.

100% | Bildschirmansicht | English Version | Kontakt/Impressum/Datenschutz
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 1998 > Konstanz