Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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AKE: Arbeitskreis Energie der DPG

AKE 16: Energiewirtschaft, Wasserstofftechnologie

AKE 16.4: Vortrag

Donnerstag, 26. März 1998, 15:30–15:45, H32

Physikalische und elektrochemische Charakterisierung von Komponenten f"ur die Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzelle (PEFC) — •E. G"ulzow, M. W"ohr, M. Schulze, A. Helmbold, R. Rei"sner, and N. Wagner — Institut f"ur Technische Thermodynamik, Deutsches Zentrum f"ur Luft- und Raumfahrt, Pfaffenwaldring 38-40, 70569 Stuttgart

Einer der Arbeitsschwerpunkte am ITT des DLR ist die Entwicklung von Komponenten f"ur die PEFC. Dabei ist es das Ziel, ein kosteng"unstiges Produktionsverfahrens f"ur Elektroden-Membran-Elektroden-Einheiten (EME) mit sehr guten Leistungsdaten zu erhalten. Die EMEs werden mit elektrochemischen und physikalischen Methoden charakterisiert. Die Qualit"at der EME wird "uber Strom-Spannungs-Kennlinien bestimmt. Detailinformationen "uber elektrochemische Vorg"ange in verschiedenen Teilen der EME erh"alt man "uber die Impedanzspektroskopie. Durch XPS kann die Oberfl"achenzusammensetzung der Elektrode bestimmt werden, die entscheidend f"ur die katalytischen Eigenschaften ist. Informationen "uber die Porenverteilungen in der Elektrode, die f"ur die Stofftransporte ausschlaggebend ist, erh"alt man mit BET-Messungen. REM gibt Aufschlu"s "uber die Struktur und EDX "uber die chemische Zusammensetzung. Alle diese Informationen werden mit Hilfe von Simulationsrechnungen gekoppelt. Dadurch ist es uns gelungen, zu einem vertieften Verst"andnis der Abl"aufe und Schwachpunkte in der Brennstoffzelle zu gelangen und so gezielt Einflu"s auf die Entwicklung einer optimierten EME zu nehmen.