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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 11: Postersitzung

AM 11.2: Poster

Dienstag, 24. März 1998, 16:15–20:00, B

Itineranter Ferromagnetismus in dünnen Filmen — •T. Herrmann und W. Nolting — Institut für Physik, Humboldt-Universität zu Berlin, Invalidenstraße 110, 10115 Berlin

Ferromagnetismus dünner, frei schwebender Filme der Dicke 1-10 Monolagen wird im Rahmen des Hubbard Modells in der lokalen Näherung untersucht. Die elektronische Selbstenergie der Hubbard-Filme wird sowohl mit Hilfe einer selbstkonsistenten Momentenmethode als auch mit der Theorie einer lagenabhängigen modifizierten Legierungsanalogie approximiert. Die Methode der Legierungsanalogie erlaubt insbesondere die Berücksichtigung von Quasiteilchendämpfung im System. Beide Theorien schließen an exakte Resultate im Limes starker Coulomb Wechselwirkung an und müssen selbstkonsistent gelöst werden.

Für verschiedene Filmgeometrien werden lagenabhängige Spektraldichten und Quasiteilchenzustandsdichten, sowie die daraus resultierenden Lagenmagnetisierungen vorgestellt. Die Abhängigkeit der Curie-Temperatur TC von der Filmdicke wird diskutiert.

Durch die Berücksichtigung von effektiven Anisotropiefeldern kann in 1. Ordnung Störungstheorie ein Reorientierungsübergang der Magnetisierungsrichtung als Funktion der Temperatur beobachtet werden. Die Reorientierungstemperatur TR zeigt bei festgehaltener Filmdicke eine deutliche Abhängigkeit von der in der äußeren Lage), Filmgeometrie, der Bandbesetzung und der Stärke der Coulomb Wechselwirkung.

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