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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 11: Postersitzung

AM 11.21: Poster

Dienstag, 24. März 1998, 16:15–20:00, B

Mößbauerspektroskopische Untersuchungen an dem reentrant Spinglas (Fe0.65Ni0.35)1−xMnx — •D. Baabe1, H.-H. Klauss1, M. Hillberg1, J. Klenke2, F.J. Litterst1, H. Brehmers1, H. Walf1, M. Fricke3 und J. Hesse11Institut für Metallphysik und Nukleare Festkörperphysik, TU Braunschweig, Mendelssohnstraße 3, D-38106 Braunschweig — 2Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Bundesallee 100, D-38116 Braunschweig — 3Hahn-Meitner-Institut, Glienicker Straße 100, D-14109 Berlin

Es werden neue mößbauerspektroskopische Untersuchungen an dem reentrant Spinglas (Fe0.65Ni0.35)1−xMnx sowohl im Nullfeld, als auch im externen Magnetfeld von 0.5T, bzw. 5.5T, vorgestellt. Es wurde dabei in einem Temperaturbereich von etwa 4K bis 300K gemessen. Für die untersuchten Pulver-Proben mit x=0.07, 0.11, 0.12 und 0.15 werden die Temperatur- und Feldabhängigkeit des mittleren Hyperfeinfeldes und die Breite der Feldverteilungen bestimmt. Aus den relativen Intensitäten der Mößbauer-Linien wird auf die Feld- und Konzentrationsabhängigkeit der Spinausrichtung beim Übergang in die ungeordnete Spinglasphase geschlossen. µSR-Untersuchungen an diesen Proben weisen darauf hin, daß bei einer Mangankonzentration von x ≈ 0.12 ein Übergang von einem itineranten zu einem mehr lokalisierten 3d-Elektronen-System stattfindet [1]. In wie weit die Mößbauer-Untersuchungen diese Interpretation unterstützen wird diskutiert werden.

[1] H.-H.Klauss, et al., Hyperfine Interactions 104 (1997) 319-323

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