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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 19: Dünne magnetische Schichten und Vielfachschichten, magnetooptische Schichten V

AM 19.5: Vortrag

Donnerstag, 26. März 1998, 17:30–17:45, H10

Der Spinreorientierungsübergang im äußeren Feld — •S. Pütter1, Y. T. Millev2, H. P. Oepen1 und J. Kirschner11Max–Planck–Institut für Mikrostrukturphysik, Weinberg 2, 06120 Halle/Saale — 2Max–Planck–Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, Inselstraße 22–26, 04193 Leipzig

Der Einfluß von äußeren Feldern auf den magnetischen Reorientierungsübergang in ultradünnen Filmen wird diskutiert. Die Untersuchungen beschränken sich auf Systeme mit uniaxialer Anisotropie und Magnetfelder entlang und senkrecht zu dieser ausgezeichneten Richtung. Es existieren zwei stabile Phasen mit der Magnetisierung entweder parallel oder gekippt zur Feldrichtung. Zwischen diesen Phasen existiert, wie im feldfreien Fall, für bestimmte Anisotropiewerte ein Übergangsbereich mit Koexistenz beider Phasen.

Es werden die verschiedenen Möglichkeiten des Phasenübergangs vorgestellt und die charakteristischen Magnetisierungsverhalten abgeleitet. Die typischen Hysteresekurven können zur Klassifizierung der Übergänge herangezogen werden. Die kritische Dicke, bei der ein Reorientierungsübergang stattfindet, hängt bei dünnen Filmen von der Feldstärke ab. Unter Verwendung des magneto–optischen Kerreffekts sind einige der Voraussagen am System Co/Au(111) überprüft worden.

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