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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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DF: Dielektrische Festkörper

DF 2: Elektrische und optische Eigenschaften I

DF 2.4: Vortrag

Montag, 23. März 1998, 16:10–16:30, H11

Reduktion der Modulation eines Lichtmusters in photorefraktiven Kristallen — •H. Malz, U. van Stevendaal, K. Buse und E. Krätzig — Fachbereich Physik, Universität Osnabrück, Barbarastraße 7, D-49069 Osnabrück

Viele photorefraktive Kristalle zeigen in holographischen Experimenten Brechungsindexänderungen, die wesentlich kleiner sind als die Werte, die man aufgrund der bekannten elektrooptischen Koeffizienten und Raumladungsfelder erwartet. Es wird vermutet, daß eine Erniedrigung der Modulation des Interferenzmusters Ursache für diesen Effekt ist.
Deshalb wird der Modulationsgrad eines Lichtmusters innerhalb der photorefraktiven Kristalle mit drei unterschiedlichen Methoden bestimmt und mit der Modulation des einfallenden Lichtmusters verglichen. Alle Methoden liefern das gleiche Resultat, daß in Lithiumniobat–Kristallen nahezu keine Erniedrigung der Modulation des Lichtmusters vorliegt, während in Bariumtitanat–, Kaliumtantalatniobat– und Strontiumbariumniobat–Kristallen der Modulationsgrad erheblich gesenkt ist.
Die drei verschiedenen Methoden werden präsentiert und mögliche Ursachen für die Erniedrigung des Modulationsgrades diskutiert.
∗ gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (SFB 225, C5)

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