Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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DS: Dünne Schichten

DS 24: Postersitzung

DS 24.59: Poster

Donnerstag, 26. März 1998, 15:00–19:00, PF A

Einfluß des Antiferromagneten auf magnetische und strukturelle Eigenschaften von Spin-Valves — •C. Loch¹, K. Röll¹, W. Maaß² und B. Ocker² — ¹Universität GH Kassel — ²Balzers Process-Systems, Alzenau

Bei der Optimierung von Spin-Valve Sytemen ist ein Ziel, eine hohe Widerstandsänderung bei kleinen Feldstärken zu erreichen. Eine Möglichkeit, den Spin-Valve Effekt mehrfach auszunutzen, ist, eine symmetrische Struktur herzustellen, bei der der ’free-layer’ von zwei ’gepinnten layern’ umgeben ist. Dabei zeigt sich, daß die Kopplung und Struktur der gepinnten Schichten von der Reihenfolge der Schichten abhängig ist. Deshalb wurden Dreierschichten NiFe/FeMn/NiFe hergestellt und die magnetischen, elekrtischen und strukturellen Eigenschaften untersucht. Mit einer nachträglichen Temperung im Magnetfeld wurden symmetrische Spin-Valves mit einer Widerstandsänderung von 7,8% hergestellt. Um eine Funktionsfähigkeit auch bei Temperaturen über 100^∘C zu erhalten, wurden Schichten mit NiMn als Antiferromagnet hergestellt. Diese Schichten wurden im Vakuum getempert und in situ magnetisch in einem VSM (Vibrating- Sample-Magnetometer) untersucht.