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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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DY: Dynamik und Statistische Physik

DY 46: POSTER II

DY 46.3: Poster

Donnerstag, 26. März 1998, 14:30–17:30, B

Elektrische Charakterisierung nieder dimensionaler Kohlenstoff-Netzstrukturen — •L. Govor1, M. Goldbach2, V.A. Samuilov1, I.B. Butylina1, I.A. Bashmakov1, I.M. Grigorieva1, V.K. Ksenevich1 und J. Parisi21Department of Physics, Belarus State University, F. Skaryna avenue, 4, 220080 Minsk, Republic Belarus — 2Fachbereich Physik, Universität Oldenburg, Carl-von-Ossietzky Straße 9-11, D-26111 Oldenburg

Mittels der Marangoni-Instabilität wurden Netzstrukturen aus Kohlenstoff hergestellt, die eine Maschenweite unter 1 µ m und eine Stegbreite von weniger als 100nm aufweisen. Diese Systeme zeigen eine nichtlineare Strom-Spannungs-Kennline, die mit Hilfe der Perkolationstheorie verstanden werden kann. Der Einfluß der Ringanzahl, der Temperatur und des Magnetfeldes wird in diesem Beitrag gezeigt und diskutiert. Erhöht man den Stromfluß durch die Netzstrukturen in einer Sauerstoffatmosphäre, so werden Stränge durch Überhitzung durchtrennt (’verbrannt’). Diese Art der Präparation kann genutzt werden, um einen einzelnen Strang einer Netzstruktur zu untersuchen. Wir haben gefunden, daß solche Stränge eine N-förmige Strom-Spannungs-Kennlinie mit Hysterese zeigen. Die N-Förmigkeit kann auf einen Tunnelkontakt zurückgeführt werden, der in Abhängigkeit der angelegten Spannung zuwächst.

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