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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 24: Poster II

HL 24.40: Poster

Mittwoch, 25. März 1998, 10:30–19:00, A

Unordnungsinduzierte Verschiebung der Zyklotronresonanz des 2DES in δ-dotierten GaAs/GaAlAs-Heterostrukturen — •M. Widmann1, R. Sellin1,2, U. Merkt1, M. Cortés3, W. H"ausler3,4, and K. Eberl51Institut f"ur Angewandte Physik, Universit"at Hamburg, Jungiusstr. 11, 20355 Hamburg, Germany — 2Hochfeld-Magnetlabor Grenoble, 38 042 Grenoble, France — 3I. Institut f"ur Theoretische Physik, Universit"at Hamburg, Jungiusstr. 9, 20355 Hamburg, Germany — 4Theoretical Physics Institute, University of Minnesota, Minneapolis MN 55455, USA — 5Max-Planck-Institut f"ur Festk"orperforschung, Heisenbergstr. 1, 70569 Stuttgart, Germany

Bei Elektronendichten oberhalb etwa 1011 cm−2 hybridisiert die Zyklotronresonanz unter dem Einflu"s der Coulomb-Wechselwirkung im magnetischen Quantengrenzfall ν<1 trotz starker r"aumlicher Fluktuationen des Leitungsbands zu einer scharfen Linie der Frequenz ω. Die Unordnung zeigt sich dann nicht mehr als verbreiterte Linie, sondern allein in einer Verschiebung ωs=√ω2−ωc2 bezogen auf die Zyklotronfrequenz ωc=eB/m*. Wir berichten "uber neue Messungen dieser Verschiebung in Proben, in denen die Potentialfluktuationen durch gezielten Einbau von Beryllium-Akzeptoren entstehen. Die beobachtete Abh"angigkeit der Verschiebung von der Elektronendichte kann mit einem Modell wechselwirkender, stark lokalisierter Elektronen verstanden werden. Wir diskutieren auch eine m"ogliche Ursache f"ur die allgemein beobachtete Aufspaltung der Zyklotronresonanz bei F"ullfaktoren ν∼2.

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