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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 16: Diffusion

M 16.5: Vortrag

Dienstag, 24. März 1998, 16:30–16:50, H 39

Simulation von Mössbauerspektren in Zusammenhang mit Diffusionsexperimenten — •Richard Weinkamer, Peter Fratzl, Bogdan Sepiol und Gero Vogl — Institut für Materialphysik der Universität Wien, Boltzmanngasse 5, A-1090 Wien

Quasielastische Mössbauerspektroskopie (QMS) und verwandte Methoden (QNS, NFS) liefern die zuverlässigsten Aussagen über den Diffusionsmechanismus in intermetallischen Legierungen. Die Zielsetzung für diese Serie von Monte Carlo Simulationen war es, durch Simulation von Mössbauerspektren einen direkten Vergleich zu den experimentellen Daten zu ermöglichen. Mit dem bereits vorgestellten Computermodell (DPG - Münster 1997) wurden die Autokorrelationsfunktion der diffundierenden Atome bestimmt und durch Fouriertransformation Spektren erzeugt, wie sie das Ergebnis von QMS-Experimenten sind. Unsere Untersuchungen konzentrierten sich auf die teils drastischen Auswirkungen auf die Linienverbreiterung der Mössbauerspektren bei Änderung folgender Simulationsparameter: (i) Temperatur, (ii) Leerstellenbesetzung der Untergitter, (iii) Mössbauerlebenszeit und (iv) elementarer Diffusionssprung. Durch deren Variation konnte eine zufriedenstellende Übereinstimmung von simulierten und experimentellen Spektren erzielt werden.

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