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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 8: Amorphe und metastabile Metalle II

M 8.5: Vortrag

Montag, 23. März 1998, 16:30–16:50, H 39

Kristallitbildung bei der Herstellung metallischer Massivgläser — •Michael-Peter Macht1, Nelia Wanderka1, Quing Wei2, Ina Sieber3 und Wolfgang Miekeley11Hahn-Meitner-Institut Berlin, Abt. Mikrostruktur des Festkörpers — 2Universität Potsdam, Institut f. Berufspädagogik — 3Hahn-Meitner-Institut Berlin, Abt. Photovoltaik

ZrTiCuNiBe- und ZrAlCuNi- Legierungen gelten in bestimmten Konzen- trationsbereichen als besonders gute Glasbildner, bei denen die Herstellung von metallischen Massivgläsern bei Abkühlungs- geschwindigkeiten bis zu 1 K/s möglich ist. Trotzdem läßt sich die Entstehung einiger Kristallite bei der amorphen Erstarrung meist nicht vermeiden. Mit Hilfe mikroskopischer und mikroanalytischer Methoden (REM-EDS, TEM, FIM / AP und XRD) wurden die Struktur, Zusammen- setzung und Morphologie dieser Primärkristallite bestimmt und mit den kristallinen Phasen verglichen, die sich bei langsamer Erstarrung der Metallschmelze, bzw. bei Wärmebehandlung des Glases bilden. Mittels gezielter stufenweiser Abkühlung der Schmelze wurde die Kristallisationssequenz untersucht. Einflüsse der Abkühlungsgeschwindigkeit, von Verunreinigungen und der Legierungszusammensetzung auf die Bildung der Primärk- ristallite werden diskutiert.

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