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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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MP: Theoretische und Mathematische Grundlagen der Physik

MP 5: Quantisierung und Symmetrie

MP 5.9: Fachvortrag

Dienstag, 24. März 1998, 17:20–17:40, H45

Ishams History-Quantentheorien: Konzepte und Strukturen — •Oliver Rudolph — Theoretical Physics Group, Blackett Laboratory, Imperial College, London SW7 2BZ, England

In diesem Vortrag wird eine kurze Einführung in Ishams algebraische Formulierung und Verallgemeinerung des sogenannten consistent-histories-Zuganges zur Quantentheorie gegeben. History-Quantentheorien bieten einen interessanten konzeptionellen Rahmen für die Formulierung von Quanten(feld)theorien ohne einen globalen äußseren Zeitparameter. Wahrscheinlichkeiten werden im History-Zugang (unter bestimmten Bedingungen) ganzen Histories des Quantensystems zugeordnet. Eine History-Quantentheorie ist mathematisch vollständig charakterisiert durch den Raum der physikalischen Histories und durch den Raum der sogenannten Dekohärenzfunktionale, welche die verallgemeinerten Zustände des Quantensystems representieren. Der Schwerpunkt dieses Vortrages liegt auf der Diskussion neuerer Resultate der allgemeinen mathematischen Strukturtheorie von History-Quantentheorien und von Darstellungstheoremen für Dekohärenzfunktionale.

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