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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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ST: Strahlenphysik und Strahlenschutz

ST 1: Radon

ST 1.1: Hauptvortrag

Donnerstag, 26. März 1998, 09:30–10:00, 8

Die Dosiskonversionsfaktoren der Radonzerfallsprodukte für verschiedene Aufenthaltsplätze — •J Porstendörfer — Isotopenlaboratorium für biologische und medizinische Forschung, Georg-August-Universität Göttingen, Burckhardtweg 2, D-37077 Göttingen

Der Dosiskonversionsfaktor, der die Verknüpfung zwischen effektiver Dosis und der potentiellen Alphaenergiekonzentration der inhalierten kurzlebigen Radon-Zerfallsprodukte herstellt, wurde berechnet. Die Berechnungen basierten auf einem Lungendosismodell, das dem neuen ICRP-66-Lungenmodell ähnelt.

Die dosisrelevanten Größen der Radon-Zerfallsprodukte hinsichtlich des unangelagerten Anteils und der Aktivitätsgrößenverteilung des Zerfallsprodukte-Aerosols sind wichtige Eingangsgrößen für die Berechnung des Dosiskonversionsfaktors. Ausgehend von experimentellen Daten über diese dosisbestimmenden Größen – gewonnen in den letzten Jahren duch Messungen in Wohnhäusern, an Arbeitsplätzen und in der bodennahen Atmosphäre – werden Dosiskonversionsfaktoren der unangelagerten und der an Aerosole angelagerten Radon-Zerfallsprodukte für verschiedene Aufenthaltsplätze berechnet und diskutiert.

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