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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 25: Korrelierte Elektronen (Theorie) II

TT 25.4: Vortrag

Freitag, 27. März 1998, 10:15–10:30, H 18

Störungsrechnung ohne Pauli-Prinzip-Verletzungen fuer hochkorrelierte Elektronensysteme — •H. Keiter und K. Baumgartner — Institut für Physik, Universität Dortmund, 44221 Dortmund

Die in unendlichen Raumdimensionen exakte Abbildung von Gittermodellen hochkorrelierter Elektronensysteme auf lokale (Störstellen-)
Modelle erfordert einen verbesserten Zugang zur Dynamik letzterer. Wir schlagen einen neuen Zugang vor, der Pauli-Prinzip-Verletzungen vermeidet. Damit ist gewährleistet, daß der Grenzfall eines unendlich schmalen Leitungsbandes automatisch in Näherungsbehandlungen eingeschlossen ist. Am Beispiel des Anderson-Störstellen-Modells zeigen wir, wie sich der neue Zugang diagrammatisch realisieren lässt. Als Störung wird die Hybridisierung dieses Modells genommen. Die Diagramme enthalten Summationsausschliessungen, die ihre Aufsummation verkomplizieren. An Hand mehrerer Beispiele wird gezeigt, wie die Aufsummationen durchgeführt werden koennen. Die entsprechenden Formeln wurden mit der Störungsrechnung bis in höhere Ordnungen numerisch verglichen. Ein charakteristisches Resultat sind Energieverschiebungen, wie sie in ähnlicher Form in Molekularfeldtheorien fuer ‘slave-bosons’ vorkommen.

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