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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 3: Supraleitende Filme I

TT 3.5: Hauptvortrag

Montag, 23. März 1998, 11:15–11:45, H 20

Heteroepitaxie und Rauschen in integrierten HTS dc-SQUID Magnetometern — •M. Schilling — Institut für Angewandte Physik und Zentrum für Mikrostrukturforschung, Universität Hamburg, Jungiusstraße 11, 20355 Hamburg

Magnetometer aus Hochtemperatur-Supraleitern (HTS), basierend auf supraleitenden Quanteninterferometern (dc-SQUIDs), lassen sich heute in YBa2Cu3O7 Mehrlagentechnologie mit bis zu 5 epitaktischen Schichten realisieren. Solche rauscharmen, integrierten Magnetometer werden beispielsweise in Systemen für die Medizintechnik eingesetzt. Hinsichtlich der Schichtherstellung kommt es dabei auf eine hohe Homogenität und Reproduzierbarkeit der supraleitenden Eigenschaften und der Schichtmorphologie in Mehrfachschichten an. Zur Prozeßkontrolle setzten wir Methoden der statistischen Versuchsplanung ein.

Das magnetische Flußdichterauschen integrierter Magnetometer wird bestimmt von Fluktuationen des kritischen Stroms der Josephson-Kontakte und durch Vortexbewegung in den YBa2Cu3O7 Schichten. Dabei ist die lokale Heteroepitaxie von YBa2Cu3O7/ PrBa2Cu3O7/SrTiO3 entscheidend, wie mit Hilfe von Mikro-Raman-Spektroskopie in Kombination mit Rauschmessungen gezeigt werden konnte.

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